Die Politik des Gehörtwerdens in Form einer Podiumsdiskussion

Besorgte Gesichter - die Landwirtinnen und Landwirte sorgen sich um ihre Zukunft, wenn das Volksbegehren Gesetz werden sollte.

Volksbegehren Artenschutz – „Rettet die Bienen“

Am Volksbegehren scheiden sich die Geister. Zurecht. Denn das im Thema Artenschutz prinzipiell sinnvolle Anliegen der Initiatoren schiesst über das Ziel hinaus, wie auch auf der Delegiertenkonferenz der Grünen im September betont und beschlossen haben. Die Landesregierung wie die Grüne Fraktion erhielt von den Delegiert*Innen den Auftrag, mit den Initiatoren des Volksbegehren in einen Dialog zu treten. Hier der genaue Wortlaut.

Unrealistische Ziele sorgen für Verunsicherung

Da die Forderungen teilweise unrealistische Ziele enthalten, hatte der BLHV sein Landwirte und Landwirtinnen zu einer Podiumsdiskussion einladen, um von den Landtagsabgeordneten der Region zu erfahren, wie sie zu den Inhalten des Volksbegehren stehen. Als Ausschussmitglied für Ländlichen Raum im Landtag von Baden-Württemberg habe ich allergrößtes Verständnis für die Sorgen der Bauern, ob sie konventionell oder biodynamisch landwirtschaften. Die Forderungen beeinträchtigen Ihre Berufe so stark, dass sich viele Sorgen um die Existenz machen müssen, wie uns unsere fraktionseigenen Landwirte Martina Braun und Winzer Reinhold Pix, anschaulich vermittelt haben.

Grün setzt auf Artenschutzpolitik im Dialog mit den Landwirten

Artenschutz ist mehr als notwendig, aber nicht zu diesem Preis. Deshalb wollen wir in der Fraktion an einem runden Tisch mit den Initiatoren des Volksbegehrens und verfolgen weiterhin unsere verantwortungsvolle und umfangreiche Arten- und Umweltschutzpolitik im Dialog mit den Landwirten.

Verwandte Artikel